2019 stand die Migros Bank, eine der führenden Banken der Schweiz, vor einer drängenden Herausforderung: Ihre E-Banking- und Mobile-Banking-Systeme waren sowohl technisch als auch optisch veraltet. Kunden bemängelten Inkonsistenzen zwischen mobilen und Desktop-Plattformen, während innovative Wettbewerber wie Neon und Revolut mit modernen Apps den Markt eroberten.
Hinzu kam der wachsende Druck durch die mögliche Markteinführung von Tech-Giganten wie Google oder Amazon, die den Finanzsektor revolutionieren könnten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, war eine radikale Transformation nötig – und ein Partner, der diese mitgestalten konnte.
Die Herausforderung: Veraltete Systeme und wachsende Konkurrenz
Obwohl die Migros Bank ihre Bankensysteme über ein Jahrzehnt hinweg stetig weiterentwickelt hatte, blieben spürbare Inkonsistenzen zwischen den Plattformen bestehen – ein wachsendes Problem. Kunden fragten sich, warum Funktionen in der mobilen App verfügbar waren, jedoch im Desktop-Banking fehlten. Diese Unterschiede sorgten für Frust und eine steigende Zahl von Support-Anfragen. Für die Berater bedeutete das: Weniger Zeit für persönliche Kundenberatung, mehr Zeit für die Lösung technischer Probleme.
Angesichts der steigenden Kundenerwartungen und einer immer stärker digitalisierten Konkurrenz in der Finanzwelt entschied sich die Migros Bank für einen radikalen Schritt: Die komplette Neugestaltung ihrer E-Banking- und Mobile-Banking-Plattformen. Ziel war es, eine zukunftsweisende, einheitliche Lösung zu schaffen, um nicht nur wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch neue Massstäbe im digitalen Banking zu setzen.
Die Lösung: Zusammenarbeit und ein nutzerorientierter Ansatz
Um diese Herausforderung zu meistern, ging die Migros Bank eine Partnerschaft mit Mimacom ein. Gemeinsam entwickelten sie eine neue E-Banking-Plattform. Ein Proof of Concept ermöglichte es, Kunden von Anfang an einzubinden und wertvolles Feedback durch Tests zu gewinnen. Dank der Expertise von Mimacom wurde dieses Feedback direkt in das finale Design integriert. Das Ergebnis: eine Plattform, die die Benutzererfahrung in den Mittelpunkt stellt.
"Wir hatten uns ursprünglich zum Ziel gemacht nach dem Abschluss des E-Banking-Projekts die digitalste Bank der Schweiz zu werden", berichtet Patrick Brunschwig, Leiter Software Engineering bei der Migros Bank. "Das haben wir dieses Jahr (2023) schon erreicht - die HS Luzern hat uns bereits zur digitalsten Bank der Schweiz erkoren."
Das Ergebnis: Weniger Anfragen, zufriedenere Kunden und Branchenanerkennung
Die neue E-Banking-Plattform setzte neue Massstäbe und brachte greifbare Erfolge:
Steigende Kundenzufriedenheit: Während des gesamten Entwicklungsprozesses wurde das Feedback der Nutzer kontinuierlich überwacht.
Weniger Kundenanfragen: Berater konnten sich wieder stärker auf ihre Kernaufgabe – die persönliche Kundenberatung – konzentrieren, statt technische Probleme zu lösen.
Branchenweite Anerkennung: 2023 wurde die Migros Bank von der Hochschule Luzern zur digitalsten Bank der Schweiz ausgezeichnet.
Warum Mimacom? Ein vertrauenswürdiger Partner für digitale Transformation
"Die Zusammenarbeit mit Mimacom ist für uns besonders, weil ich das Gefühl habe, dass ich einen Partner habe mit dem ich auf Augenhöhe kommunizieren kann“, betont Patrick Brunschwig, Leiter Software Engineering bei der Migros Bank.
Der kollaborative Ansatz und die technologische Expertise von Mimacom waren entscheidend für die Ausrichtung des Projekts auf die ehrgeizige Vision der Migros Bank.
Ein neuer Massstab im Schweizer Bankwesen
Die Zusammenarbeit zwischen Mimacom und der Migros Bank zeigt eindrucksvoll, was mit einer gemeinsamen Vision und dem richtigen Partner erreicht werden kann. Gemeinsam haben sie die Standards für digitales Banking neu definiert und eine Plattform geschaffen, die Innovation und Kundenzufriedenheit vereint.
Mit ihrer wegweisenden Lösung hat die Migros Bank nicht nur die Erwartungen ihrer Kunden übertroffen, sondern sich auch als Branchenführer etabliert – ein Vorbild für die Zukunft des Bankwesens.